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Julian Jarminowski

Software Developer

Julian Jarminowski hat sein Handwerk von der Pike auf bei 5Minds gelernt. Dabei ist er seinem Stil immer treu geblieben, die Dinge einfach auszuprobieren – auch auf die Gefahr hin, einmal falsch zu liegen. Doch mit dieser Einstellung rennt er bei 5Minds offene Türen ein.

Sein Motto: Zerlege die Dinge in Einzelteile, um zu verstehen, wie sie funktionieren.

“Den Umgang mit Fehlern lernen”

In seinem Freundeskreis hat sich Julian Jarminowski den Ruf des Zerstörers erarbeitet.

Klingt nach Wrestling, hat aber andere Gründe. „Gib dem besser nichts in die Hand. Der macht das sowieso kaputt“, heißt es öfter. Julian arbeitet bei 5Minds als Software-Entwickler. Das wiederum klingt ein bisschen widersprüchlich – hier zerstören, da entwickeln. Und überhaupt: Weshalb stellt man einen ein, der alles kaputt macht? Als Unternehmen will man doch etwas aufbauen. Das mit dem Zerstören darf man ruhig wörtlich nehmen. Aber Julian hat seine Gründe. „Ich fummle an den Dingen herum, die mich interessieren, um zu verstehen, wie sie funktionieren. Dann baue ich sie entweder total auseinander, oder ich mache sie kaputt, wenn es nicht anders geht, um reinzuschauen“, sagt er. Der Sachschaden hält sich in Grenzen. Meistens sind es nur die kleinen Accessoires, die dran glauben müssen. Bei wertvollen Dingen oder Einzelstücken lässt Julian Vorsicht walten.

Neugier auf die Grundlagen

Die Neugier auf die Grundlagen und Hintergründe bekam der 24-Jährige in die Wiege gelegt. Julians Vater hat als Radio- und Fernsehtechniker immer schon im Inneren von technischen Geräten getüftelt. Zuhause stand ihm ein Handwerks-Arsenal zur Verfügung, mit dem er sich vertraut machte – eine Lötstation oder Feinwerkzeuge aller Art. Bei 5Minds nutzen Julian diese Fähigkeiten vordergründig nicht. Aber der Ansatz, den er heute bei seiner Arbeit verfolgt, ist im Prinzip der gleiche. Auch bei der Entwicklung von Software geht es darum, die Grundbausteine so zu verstehen, dass man sie zu einem komplexen Gebilde zusammensetzen kann, das möglichst simpel strukturiert ist. Gleichermaßen muss man hier wie dort die kausalen Zusammenhänge der Funktionalität von Maschinen oder Software verstehen können.

Mehr zu wissen, heißt nicht, Dinge ewig zu durchdenken

Julian hat sein Handwerk bei 5Minds von der Pike auf gelernt. Frisch von der Schule kam er 2016 ins Unternehmen, um dem Abitur eine IT-Ausbildung folgen zu lassen. Kaum fertig damit, stürzte er sich auf den akademischen Teil. Im Sommer 2022 beendete er das Informatikstudium als Bachelor. Seinen Wissensdurst hat er damit nicht gestillt. Jetzt will er einen Master-Studiengang in Wirtschaft und Management dranhängen. Ein Theoretiker, der Probleme erst auf dem Papier analysiert, ehe er sie in der Praxis angeht, wird Julian aber wohl niemals werden. Mehr zu wissen, heißt für ihn nicht, die Dinge ewig zu durchdenken, bevor er sie anpackt. Im Leistungskurs Mathe, damals in der Schule, hat er mal ein Programm zur Lösung von Variablen gebaut. Im Grunde ahnungslos von dem, was er da machte, suchte er sich ein paar Grundlagen im Netz zusammen und legte los.

Zu wissen, wie man Fehler korrigieren kann

„Mir war es völlig egal, ob ich gleich den besten Lösungsansatz erwischt hatte oder nicht. Ich wollte einfach schnellstmöglich eine erste Version zur Hand haben und dann schauen, was ich besser machen könnte“, sagt Julian. Heute findet er das Programm, das er aus dem Hut zauberte, naiv. Aber tatsächlich funktionierte es. Auch mit einigen Jahren Erfahrung mehr auf dem Buckel hat er sich die Trial-and-Error-Mentalität bewahrt. Ausprobieren und erst einmal die Basisversion einer Software bauen – danach kann man immer noch sehen, wo konkret nachgearbeitet werden muss. „Was ich dabei lerne, ist der Umgang mit Fehlern. Die passieren immer und überall. Deswegen ist es weniger wichtig, Fehler um jeden Preis vermeiden zu wollen. Vielmehr geht es darum zu wissen, wie ich sie schnell korrigieren kann.“

Fehlerkultur schafft Raum zur Verbesserung

Mit diesem Mindset rennt Julian bei 5Minds offene Türen ein. Mut gehört zu den zentralen Eigenschaften unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die wir als Unternehmen unbedingt fördern wollen. Den Mut haben, Fehler zu begehen, ist die Basis unseres Erfolges. Mut fördert die Kreativität und stärkt den Glauben an die eigenen Fähigkeiten. Nur mutige Unternehmen können sich dauerhaft von der Masse abheben, weil Mut eine Fehlerkultur schafft, die es ermöglicht, sich ständig zu verbessern. Dass Julian die Chance hat, in einem jungen, modernen Unternehmen im Ruhrgebiet arbeiten zu können, weiß er wohl zu schätzen. „Das Ruhrgebiet ist Metropole“, sagt er. Tauschen würde es irgendwann einmal allenfalls gegen einen Wohnsitz in Skandinavien. Schweden vielleicht. Zumindest irgendwo dort, wo eine Sauna zum Haus gehört.

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