Wie Unternehmen digitaler werden

Viele Firmen nutzen das Potenzial der Digitalisierung längst nicht aus. Meistens fehlt ihnen die Fehlerkultur. 5Minds hat Lösungen.

Wie Unternehmen digitaler werden

Viele Firmen nutzen das Potenzial der Digitalisierung längst nicht aus. Meistens fehlt ihnen die Fehlerkultur. 5Minds hat Lösungen.

Die Digitalisierung ist in aller Munde – aber ist sie auch in allen Unternehmen? Beileibe noch nicht. Wer sich umhört in allerlei Branchen, stellt fest, dass viele kleine und mittelständische Firmen das Potenzial von softwaregesteuerten Prozessen nicht annähernd nutzen. Manche Betriebe sind nicht einmal per E-Mail zu erreichen, geschweige denn über eine eigene Webseite im Internet vertreten.

Nun sind E-Mail und eine eigene Webseite allenfalls ein Startschuss in die Digitalisierung. Damit allein lässt sich langfristig keine Zukunftsperspektive für ein Geschäftsmodell entwickeln. Zu groß sind die technologischen Neuerungen, die die Spielregeln in einem atemberaubenden Tempo verändern.

Studie: „Erfolgstreiber der digitalen Transformation“

Wie aber wird ein Unternehmen digital? Wo fängt es an? Diese Frage hat sich auch das Centre for Performance Management and Controlling der Frankfurt School of Business and Finance gestellt und sie in ihrer Studie „Erfolgstreiber der digitalen Transformation“ beantwortet. Dazu befragte die Frankfurt School 279 privatwirtschaftliche Unternehmen und 35 Forschungseinrichtungen.

Das Resultat? „Den größten Erfolgsbeitrag zur digitalen Transformation liefert eine auf die Digitalisierung abgestimmte Organisationskultur, die durch eine hohe Risiko- und Fehlertoleranz gekennzeichnet ist”, sagt Sven Heidenreich, einer der wissenschaftlichen Leiter der Studie. In anderen Worten: Dort, wo Neuerungen ausprobiert, mutige Entscheidungen gefördert und Lernprozesse auf Basis von Fehlern zugelassen werden, fühlt sich die Digitalisierung am wohlsten.

Konturen der Zukunft bleiben stets unscharf

Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Die Art zu arbeiten, zu kommunizieren und zu organisieren, hat sich in den vergangenen 20 Jahren so schnell und drastisch verändert, dass viele Prozesse noch im Begriff sind, optimiert zu werden. Die Zukunft zeichnet sich zwar ab, aber ihre Konturen bleiben angesichts des technologischen Fortschritts stets unscharf. Das erfordert eine Flexibilität, die es vor wenigen Jahrzehnten nicht bedurfte. Damals waren die Entwicklungszyklen wesentlich länger und der Wettbewerb weniger scharf.

Die Globalisierung kreiert zwar neue Möglichkeiten, aber sie kreiert gleichzeitig einen immensen Druck durch internationale Konkurrenz. Deutsche Unternehmen treffen auf Widersacher aus aller Welt, deren Organisationskulturen sich von denen hierzulande dramatisch unterscheiden. Denn viele dieser internationalen Mitbewerber sind sehr junge Unternehmen, die keine Angst vor falschen Entscheidungen haben. Stattdessen wittern sie Chancen, die im vergangenen Jahrhundert nicht einmal existierten. Das macht sie frei von Verlustängsten und fördert ihre Risikobereitschaft.

Steffi Jones: „Fehler helfen uns, besser zu werden.”

Steffi Jones

„Als Geschäftsführung ermutigen wir unsere Mitarbeiter:innen Verantwortung zu übernehmen und Entscheidungen zu treffen. Aus Fehlern lernen wir und werden dadurch besser, um wettbewerbsfähig zu bleiben”, sagt Geschäftsführerin Steffi Jones, verantwortlich für Organisationsentwicklung bei 5Minds.

Doch die Organisationskultur ist nur ein Aspekt, der die Digitalisierung im Unternehmen vereinfacht. Punkt 2: eine effiziente Ablauforganisation, die neben kontinuierlicher Kundenintegration auch einen hohen Automatisierungsgrad und effiziente Wissensmanagement-Strukturen aufweisen sollte, wie die Autor:innen feststellten.

Angst hemmt viele Firmen

Im Klartext heißt das: Die digitale Optimierung darf nicht an Kund:innen vorbei durchgesetzt werden. Nur weil ein Produkt oder eine Dienstleistung prinzipiell „digitalisierbar“ scheint, bedeutet das nicht, dass man es tatsächlich auch digitalisieren muss, solange der Markt nicht danach verlangt. Die Angst vor solchen Fehleinschätzungen kann Firmen hemmen, an den Stellen zu digitalisieren, wo es vonnöten ist.

Bei 5Minds haben wir aus dieser Logik unsere Schlüsse gezogen. Die Kommunikation mit unseren Kund:innen steht im Mittelpunkt unserer Entwicklungsarbeit. Das klingt selbstverständlich. In Wahrheit aber ist es eine große Herausforderung für viele Unternehmen, die gleiche Sprache der Kund:innen zu sprechen.

Breit getragene digitale Affinität der Mitarbeiter:innen

Wir lösen das durch eine Kombination von zwei Faktoren: Wir nutzen die Bildsprache BPMN, um ausnahmslos alle Gesprächspartner:innen zu befähigen, ihre eigenen Prozesse zeitlich zu strukturieren. Zum anderen fördern wir eine von den Mitarbeiter:innen breit getragene digitale Affinität, statt ausgesprochenem Expertenwissen. Mitarbeiter:innen sind dadurch in der Lage, ihre breite digitale Affinität in der Kommunikation mit nicht fachkundigen Gesprächspartner:innen einzusetzen.

5Minds hat das in vielen Projekten erfolgreich umgesetzt und Kund:innen dabei geholfen, deren Sorge vor einer digitalen Transformation abzulegen. Wie dringend das nötig ist, schreiben die Autor:innen von der Frankfurt School: „Zur Aufrechterhaltung der Wettbewerbsfähigkeit und Steigerung der Effizienz im Rahmen der digitalen Transformation gilt es daher, vorhandene Ressourcen und strategische Entscheidungen bestmöglich zu organisieren, um auf den agilen Märkten der Zukunft zu bestehen. So ist es für Unternehmen wie auch Forschungseinrichtungen unabdingbar, zentrale Erfolgstreiber der digitalen Transformation zu erkennen und gezielt anzusteuern.“

Sofern auch Sie mit der digitale Transformation Ihres Unternehmens beginnen oder bestehende digitale Prozesse optimieren wollen, stehen wir dir gerne zur Seite. Wir freuen uns auf deine Anfrage!

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